4. Liga: FC Roggwil – FC Herzogenbuchsee 0:7 (0:3)

Die zweite Mannschaft des FC Roggwil erhält gegen ein starkes Herzogenbuchsee eine Lektion und verliert auf eigenem Rasen gleich mit 0:7.

Schmerzhaft, aber nicht entscheidend

Nach einem Fehlstart in die Saison hat die zweite Mannschaft des FC Roggwil gehofft, im Derby gegen den FC Herzogenbuchsee den Weg zurück ins eigene Spiel zu finden. Tatsächlich war die Mannschaft denn auch gut vorbereitet, willig und mit viel Energie am Werk - und dies von Beginn weg. Darko Minic hatte dann sogar in den Startminuten nach einem Querpass eine erste Chance, sein Schuss aber ging über das Tor. Danach wurde es still um die FCR-Offensivabteilung. Ein verstolperter Ball im defensiven Zentrum führte zu einer prompt verwerteten Torchance des FC Herzogenbuchsee, der bis dahin noch kaum gefährlich vors Tor kam. Roggwil fing sich dann immerhin rasch, versuchte weiterhin mit Energie und Kampfwille den Weg in die Partie zurückzufinden, zugleich waren die Buchser aber auf jeder Position ein kleines bisschen besser aufgestellt und entsprechend dominant im Auftreten. Dass dann ein weiterer Fehler in der 39. Minute auch noch zum 2:0 führte und eine herausragende Einzelleistung auch noch das 3:0 hervorbrachte, war dann vielleicht etwas zu viel, gemessen am Einsatz der Roggwiler, unterstrich aber die gnadenlose Effizienz des Gegners.

Weiterhin alles in den eigenen Füssen
Daran änderte sich leider auch in der zweiten Halbzeit nicht viel. Roggwil war mit Wille und Energie im Spiel mit dabei, versuchte, kämpfte, arbeitete - und erhielt alles andere als eine Belohnung. Während die Roggwiler daneben technisch zu oft zu ungenau im Aufbauspiel waren und so meistens rasch unter Druck gerieten, blieben die Gäste aus Herzogenbuchsee weiter effizient und resolut. Während der FCR auch noch einen Penalty, den Darko Minic herausgeholt hatte, verschoss, folgten auf der Gegenseite die Tore vier bis sieben, letzteres dann in der Schlussminute.
Obwohl die deutliche Niederlage im Derby zweifellos schmerzt, so ist sie keineswegs entscheidend. Roggwil hat nun gegen Trubschachen und Burgdorf in den nächsten Wochen weiterhin alles in den eigenen Füssen, um im Kampf gegen den Abstiegskampf die entscheidenden Punkte zu gewinnen.

Telegramm:
Bossloch. – 65 Zuschauer.
Tore: 17. 0:1. 39. 0:2. 41. 0:3. 63. 0:4. 75. 0:5. 81. 0:6. 90. 0:7.
Gelbe Karten: 43. Leuenberger (Foul). 69. S. Ammann (Reklamieren).
FCR: Sven Ammann; Tedesco, Gomez, Zumstein (65. N. Ammann), Leuenberger (46. Gerber); Schüpbach (40. Häfliger); N. Minic (76. Leo), Geiser (58. Jasiqi), M. Meyer (81. Mäder), D. Minic; Sandro Ammann.
Bemerkungen: Kein Einsatz für Läderach. 70. Sandro Ammann verschiesst Penalty.

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