Es war der krönende Abschluss einer grandiosen Saison. Nach einem sportlichen Höhenflug mit vielen Highlights liess die FF19 die Saison mit einem Kurztrip nach Mailand ausklingen.
Bereits früh am Samstag trafen sich die rund 21 Reisenden am Bahnhof Langenthal mit dem Ziel Mailand. Dass nicht alle gewohnt waren, so früh wach zu sein, zeigte sich an der ruhigen Stimmung im Zug. Rund 4 Stunden dauerte die Reise, wobei sich bald zeigte, dass die Trainer nicht nur auf dem Platz vorausschauend handelten, sondern auch bei solchen Reisen. Während z.B. Sophia oder andere vor der Fahrt nicht viel mitbekamen und sich vor der anstrengenden Woche mit etwas Schlaf erholten, genossen die Trainer, ein tolles Frühstück im Zug.
In Mailand angekommen, wurde das Gepäck im Hotel untergebracht und dann hiess das nächste Ziel: Stadion San Siro. Leonie Kunz machte dabei die Reiseführerin. Völlig uneigennützig war sie nämlich diese Woche bereits in Mailand, um sich auf den Trip vorzubereiten oder so ähnlich. Die Stadiontour durch das beeindruckende San Siro, dass zwei weniger beeindruckende Fussballvereine beherbergt, bot eine tolle Kulisse.
Nach der Führung hiess es bereits „andiamo“. Nach dem Bezug der Zimmer musste eine Lokalität für das Abendessen und, viel wichtiger, ein Ort gefunden werden, wo das EM-Spiel Italien-Schweiz verfolgt werden konnte. Dies stellte sich als nicht einfache Herausforderung heraus. Das Public Viewing beim Bahnhof war komplett überfüllt und viele weitere Alternativen gab es nicht. Ca. 15 Minuten nach dem Anpfiff fanden wir in einer Bar unser Glück. Dank dem Sieg der Nati leerte sich das vorhin erwähnte Public Viewing ganz schnell, sodass wir das zweite Spiel gemütlich dort oder, für jene, die bereits müde waren, im Hotel anschauen konnten. Dass Deutschland-Fan Sveja fast einen Herzinfarkt erlitten hätte, kann an dieser Stelle verschwiegen werden. Jedoch ist sie seit Neuestem nicht nur Fan der deutschen Nationalmannschaft, sondern auch vom VAR. Ein toller Abend ging schliesslich zwischen 23:00 und 2:00 Uhr je nach Schlafbedarf zu Ende.
Früh am zweiten Morgen trafen sich rund 50% der Mannschaft zum Frühstück. Die andere Hälfte mussten die Batterien mit Ausschlafen neu laden. Um 8:30 Uhr (für viele viel zu früh) reiste die Gruppe ins Zentrum von Mailand. Dort stand neben dem Einkaufen auch gemütliche Stunden im Café oder eine Glace auf dem Programm. Mit rund 20 kg Gepäck mehr stand am Nachmittag bereits die Rückreise auf dem Programm. Zilan, die sich im Quartier rund ums Hotel bestens auskannte und jeden der 8 Läden gefühlt besucht hatte, navigierte gekonnt zum Händler des Vertrauens, wo sich alle für die Heimfahrt verpflegen konnten.
Auf der Heimfahrt wurde noch das ein oder andere Spiel oder, wie Sveja es gerne ausdrückt, „Grossvaterspiel“ gespielt, wobei viel gelacht oder im Falle von einigen wieder geschlafen wurde. Es bleibt ein toller Ausflug mit vielen tollen Erinnerungen und Geschichten.
Herzlichen Dank
Wir möchten uns an zum Schluss ganz herzlich beim Club 200 und dem FC Roggwil bedanken, die den Ausflug grosszügig unterstützt haben.
Bericht: Patrick Zingg
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