09.09.2020: KF Shqiponja – FCR I 3:1 (1:0)

Mittwoch, 09.09.2020, 20:30h
3. Liga: KF Shqiponja – FC Roggwil 3:1 (1:0)
Stadion Hard Langenthal; 200 Zuschauer; SR: Afrim Pulaj
Tore: 7. 1:0, 49. Hegi 1:1, 52. 2:1, 69. 3:1 (Penalty)
FC Roggwil: J. Mattli, Rüfenacht (80. Bürki), Ryser, Bijelic, Schenk, K. Iseli, Milic (76. Polito), Lanz, Hegi, I. Marquez (75. Jacobs), Kochan (65. Zekovic).
Ohne Einsatz: Sven Ammann und Max Meyer
Roggwil ohne: Geiser, Morf, Ademi, Moser, Mattli, Erni, Farkondeh und L. Iseli.

Dritte Niederlage in Folge

Nach dem Startsieg gegen Burgdorf erleidet der FCR die dritte Niederlage in Folge. Nach den beiden 1:2 Heimspielniederlagen gegen Utzenstorf und Langenthal II, geht der FCR auch im Stadion Hard als Verlierer vom Platz. Dies trotz eines Chancenplus. 

Wie bereits vor vier Tagen gegen Langenthal verschlief der FCR die Startphase und ging bereits in der 7. Minute in Rückstand. Der Heim-Stürmer profitierte von einem Roggwiler Fehlpass im Mittelfeld und dem zu zögerlichen Eingreifen der Abwehrspieler. So fand der erste Torschuss den Weg ins Tor. Roggwil benötigte rund 25 Minuten, um die Kontrolle des Spiels übernehmen zu können. Grosse Löcher im Roggwiler Mittelfeld führten öfters dazu, dass die Albaner mit weiten Bällen in die Tiefe operieren konnten. FCR-Goalie Mattli musste öfters Kopf und Kragen riskieren, um ein weiteres Gegentor zu verhindern. Ein Kopfball von Ryser flog knapp über das Shqiponja-Tor. Ansonsten war eine Präsenz der Roggwiler im Strafraum des Heimteams kaum vorhanden. Dies obwohl gegen Ende der ersten Halbzeit über die Aussenbahnen drei, vier gute Angriffe vorgetragen wurden.

Roggwil kehrte dann etwas entschlossener aus der Kabine auf den Platz zurück und es zeigte sich, dass die Heim-Abwehr durchaus Schwachstellen aufwies. So konnte Hegi nach einem schönen Solo zum 1:1 ausgleichen. Doch wie bereits gegen Utzenstorf, gelang dem Gegner nach einem Roggwiler Tor postwendend der Gegenschlag. So nickte im Anschluss auf eine Cornerflanke ein Stürmer unbedrängt am hintern Pfosten ein. Roggwil war in der Folge bemüht, das Resultat wieder auszugleichen. Ein Hegi-Kopfball klatsche an die Latte. Hegi war zusammen mit Tim Schenk der auffälligste Roggwiler an diesem lauen Frühherbst-Abend. Als Goalie Mattli zum wiederholten Male gegen einen Angreifer aus seinem Tor musste, war er diesmal eine Sekunde zu spät oder der Stürmer liess sich geschickt fallen. Der Pfiff des guten Schiedsrichters war jedenfalls aus der Distanz betrachtet nicht falsch. Der Strafstoss wurde sicher verwandelt. Roggwil war in den letzten 20 Minuten bemüht, das Resultat noch zu korrigieren. Eine Vielzahl von guten Torchancen (mindestens 5) standen dafür auch zur Verfügung. Doch die Kaltschnäuzigkeit fehlte dem FCR komplett. So war der Shqiponja-Sieg keines Falls unverdient.

Roggwil muss sich in Hinblick auf das Heimspiel gegen Sumiswald vom kommenden Samstag (16:00h) in allen Belangen steigern, um wieder auf die Siegesstrasse zurück zu kehren.

Thomas Dübendorfer

FC Roggwil Sponsoren

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