4. Liga: FC Roggwil – SC Huttwil 0:3 (0:1)

Ein weiteres Mal ist die Beurteilung nach einer verlorenen Partie "nicht schlecht", aber eben auch "nicht genügend". Gegen die Favoriten aus Huttwil resultiert ein 0:3, bei welchem der FCR nie so richtig ins Spiel kam.

Happiges Startprogramm mit Niederlage beendet

Die Vorzeichen waren für den FC Roggwil für dieses Nachtragsspiel unter der Woche gegen den SC Huttwil wahrlich schwierig. Gleich fünf eigentlich eingeplante Stammspieler fehlten aus unterschiedlichen Gründen, kurz vor Spielbeginn erlitt dann auch noch ein weiterer FCR-Akteur einen leichten Autounfall. Zzwar blieb der Betroffene erfreulicherweise unversehrt, fühlte sich dann aber nicht im Stand, für die Partie anzutreten. Glücklicherweise konnte die zweite Mannschaft auf die Unterstützung der ersten Mannschaft zählen, die gleich mehrere Spieler stellte.
Die Ausgangslage mit einem quasi neu zusammengesetzten Team war dadurch aber wahrlich schwierig, eine Findungszeit gab es logischerweise für diese eine Partie keine. Und dass in dieser ausgerechnet Absteiger Huttwil als Gegner antrat, erschwerte die Situation weiter. Die Gäste aus dem Blumenstädtchen machten ihre Sache zudem gut: Die Mittelzone schlossen sie mit einem sehr kompakten Auftritt clever, liessen den FCR damit durch ein destruktives Spiel im Mittelfeld kaum ins Spiel kommen und zuglecih waren sie in den Zweikämpfen extrem aufsässig. In der 14. Minute nutzten sie denn auch einen Einwurf, bei dem die Roggwiler zu weit entfernt von ihren Gegnern waren prompt zum Führungstor, in der 26. Minute klärte Sven Leuenberger sogar noch eine potenzielle Torsituation auf der Linie.

Roggwil mehrmals nahe dran
Nach einem lauen Start der zweiten FCR-Mannschaft kam diese dann vor der Pause immer besser ins Spiel. Die Roggwiler versuchten der Partie den Stempel aufzudrücken, übten die Spielkontrolle aus und so gelang es, über die Aussenbahnen sogar den einen oder anderen gefährlichen Angriff zu lancieren. Auch hier kam aber einmal mehr das Hauptproblem des FCR zum Tragen: Auf den letzten Metern ist die Mannschaft von Leroy Ryser zu wenig gefährlich, als würde in gewissen Momenten der Instinkt für den tödlichen Pass oder den entscheidenden Lauf fehlen.
Huttwil hatte diesen offenbar, denn just nach der Pause verwertete die Mannschaft von Markus Meer einen der erstbesten Angriffe prompt zum 2:0. Statt in der Folge in der Offensive eine Lösung zu finden, war Roggwil dann froh, dass Janic Läderach im Tor überragend spielte und gleich mehrmals Chancen des nun konternden Gegners mit glorreichen Paraden zunichte machte. Dass kurz vor Schluss durch einen unglücklich von Sven Leuenberger verursachten Penalty noch das 0:3 entstand, war für den Ausgang der Partie letztlich nicht weiter entscheidend.
Für das FCR-Zwöi endet damit das happige Startprogramm mit den beiden Spielen gegen die Absteiger aus Sumiswald und Huttwil mit einer Niederlage. In den nächsten Spielen ändert sich die Ausgangslage immerhin ein wenig, zumal nicht mehr ein Favorit sondern mit Kirchberg (Sonntag, 12.30 Uhr) ein Gegner aufwartet, der eher in Reichweite scheint.

Telegramm:
Bossloch. – 83 Zuschauer.
Tore: 14. 0:1. 60. 0:2. 89. (P.) 0:3.
Gelbe Karten: 69. Ryser (Foul). 85. Leuenberger (Foul).
FCR: Läderach; Sandro Ammann, Pascal Zumstein, Morf (58. Ryser), Leuenberger; Gomez (71. Sven Ammann), Michael Meyer; Geiser, Kovac (81. N. Minic), F. Ammann (65. Wüthrich); Zekovic.
Bemerkungen: 69. Pfostenschuss Huttwil.

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