Der diesjährige Ausflug war nichts für Langschläfer – bereits um 06.15 Uhr trafen sich 78 Club200-Mitglieder zum Zmorge im Cornerstübli. Alle mit einer gewissen Spannung, wohin die Reise wohl führen würde. Nach dem Zmorge lüftete der organisierende Präsident Martin Burri das Geheimnis und verkündete das Reiseprogramm.
Mit einem Car und einem Kleinbus von Gerbers ging’s anschliessend bei perfektem Reisewetter via Thun zu den Beatus-Höhlen, wo die Teilnehmer in zwei Gruppen aufgeteilt in den Genuss einer interessanten einstündigen Führung kamen. Es blieb danach genügend Zeit, bei einem Apéro angeregte Gespräch zu führen und die atemberaubende Aussicht auf den Thunersee zu geniessen. Pünktlich zur Mittagszeit dislozierte die Reisegruppe nach Bönigen. Hier wurde auf der Terrasse des Seehotels direkt am Brienzersee ein feines Mittagessen serviert. Nach einem entspannten Spaziergang zur Böniger-Schiffländte bestiegen die Teilnehmende gegen halb drei Uhr das altehrwürdige Dampfschiff «Lötschberg», welches via Iseltwald die Station Giessbach-See ansteuerte. Mit der 130-jährigen Standseilbahn ging’s danach hoch zum historischen Hotel Giessbach. Die Teilnehmenden konnten hier die Umgebung mit den Giessbachfällen und das wunderschöne Hotel auf eigene Faust entdecken. Die meisten nutzten aber auch die Gelegenheit, sich bei wiederum fantastischer Aussicht – diesemal auf den Brienzersee - einen weiteren Apéro zu genehmigen, dies bei unverändert bester Stimmung. Anschliessend begab sich die Reisegruppe zu Fuss zurück zur Station Giessbach-See und letztlich schafften alle um 16.50 Uhr den Sprung aufs Dampfschiff. Nach rund 20 Minuten erreichte dieses Iseltwald, wo die beiden Bus-Chauffeure die Gruppe zur Rückfahrt in Empfang nahmen. Diese führte über den Brünig und um 19.30 erfolgte die Rückkehr ins Bossloch. Trotz einem langen Tag liessen es sich auch dieses Jahr einige nicht nehmen, den Abend bei Hugo in der Badi ausklingen zu lassen. Der Ausflug wurde seinem Ruf gerecht: vielfältig, erlebnisreich, beste Stimmung und wie fast immer perfektes Reisewetter.

Bericht: Martin Burri