Altbewährtes soll man nicht ändern. So dachten auch die beiden Trainer der FF19 bei der Planung des Trainingsweekends. So war der Reiseplan auch dieses Jahr klar und es wurden zwei intensive Trainingstage in Magglingen geplant. 

07.30 Uhr Besammlung, 09.30 Uhr Trainingsstart. Dies waren die ersten Fixpunkte des Trainingslagers. Umso erstaunlicher, dass alle, sogar eine der älteren Spielerinnen, welche auch im Training mit dem eigenen Auto anreist und die Besammlungszeit gut ausreizt, sich pünktlich im Bossloch einfanden. Die Hinreise gestaltete sich weniger spektakulär mit Ausnahme, dass einer der beiden Trainer vor lauter Schwatzen die Abzweigung verpasste und so etwas später in Magglingen ankam. 

So konnte bei herrlichen Bedingungen pünktlich mit dem Training gestartet werden. Während rund 2.5 Stunden konnte der Kunstrasen voll genutzt werden. Nach dem Mittagessen durften die Zimmer bezogen werden und so verschwanden die Ersten bereits zur Siesta. Am späteren Nachmittag stand anschliessend eine zweite grössere Trainingseinheit auf dem Programm. Mit schweren Beinen und müden Gesichtern zog die Gruppe um 18.00 Richtung Restaurant zum Abendessen.

Nach einem gemeinsamen kurzen Abendprogramm stand noch etwas Freizeit auf dem Programm. Während einige bereits ins Bett gingen, verbrachten andere ihre Zeit beim UNO, wobei die Regeln immer verschieden interpretiert wurden und Raffaela zu wenig Hände für die Karten hatte. Andere zeigten sich kreativ und füllten den Speicher vom digitalen Whiteboard im Klassenzimmer, sodass der FC Roggwil sicher auch am nächsten Schultag in Magglingen zu sprechen oder zu fluchen gab. 

Da am Sonntag der Kunstrasen von einem Rugbyteam belegt war, wurde das Training kurzerhand zur Tissot-Arena verlegt. Trotz der schweren Beine konnte die Trainingseinheit vor dem grossen Regen durchgezogen werden. Die anschliessende Mittagspause wurde vom Grossteil der Mannschaft in der Bar beim UNO und Kaffee verbracht. Für das Nachmittagstraining, wo mehrheitlich Taktisches auf dem Programm stand, durfte eine der «kleinen» Hallen benutzt werden. Wer noch nicht genug hatte, nutzte zum Schluss die Zeit und die tolle Halle für ein Abschlussmätschli.

Es war wiederum ein tolles Wochenende mit viel Fussball und vielen lustigen Gesprächen und Geschichten. 

Danke allen Spielerinnen für den grossartigen Einsatz und ein grosses Merci an Uwe, welcher extra für die Torhüterinnen einen Tag angereist ist.